Die Psychotherapie ist ein Behandlungsverfahren, bei dem mit Hilfe von Gesprächen versucht wird, Muster im Empfinden und Verhalten zu ändern. Es steht die Theorie im Hintergrund, dass frühkindliche Erfahrungen auch in der Gegenwart Gefühle, Stimmungen und Ängste beeinflussen bzw. hervorrufen können (tiefenpsychologische Psychotherapie). 

In der Therapie werden mit bestimmten Methoden diese frühen Erfahrungen, die das Leben der Personen heute massiv behindern können, wieder aufgelöst.

 

Erkrankungen, die mit Psychotherapie behandelt werden, sind u.a. Depressionen, Ängste und Krisen nach belastenden Ereignissen. Die Kosten für eine Psychotherapie werden nach Antrag von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen erstattet. Die Sexualmedizin beschäftigt sich mit dem Ablauf und den Erkrankungen menschlicher Sexualität. Sie verbindet die psychotherapeutische Ansätze mit Kenntnissen der Urologie und Gynäkologie.

 

Häufige Erkrankungen sind beispielsweise Lustlosigkeit, Erektionsstörungen oder Orgasmusprobleme sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Die meisten sexuellen Erkrankungen werden mit der Paartherapie behandelt. Hierbei lassen sich sehr gute Behandlungserfolge erreichen.